Zanzibar – and the living is easy….?
Nö, eigentlich nicht. In diesem Jahr habe ich den Putzfimmel, das sah man schon an meinem Gepäck. Im ersten Jahr hatte ich nichts als Kosmetika im Koffer (was auch auf jeden Fall nötig ist, weil seltsamerweise selbst die Shampoos etc., die man hier kaufen kann und die durchaus „Palmolive“ und „Nivea“ heißen, von der Konsistenz her dünner und schneller aufgebraucht sind.) Ein Phänomen: 99 Prozent der Dinge, die man auf Sansibar bekommt, sind Schrott; das meiste aus China, heute gekauft, morgen kaputt. Erfreuliche Ausnahmen: eine Generation neuer, selbstgemachetr Ökoprodukte wie etwa Cheherazade’s „Inanya“-Seifen, Shampoos , Öle. Oder auch Kokosnussholz-Möbel made in Zanzibar, davon ein ander Mal mehr.
Vumbi – auf englisch: dust, in deutsch: Staub – ist eines der meistgebrauchten Wörter hier. Der ewige Staub aus den zerfallenden, hunderte Jahre alten Häusern der Altstadt, der sich auf Böden, Regale, Klamotten, ja praktisch das ganze Leben legt. Hier ein paar Impressionen aus meinem neuen Heim – das wir innigst lieben, trotz vumbi.
Schöner Wohnen in Sansibar
Arabian Lounge
Im zweiten Jahr hatte ich viele Klamotten im Gepäck – und diesmal eigentlich nur Putzmittel, Matratzenschoner, Küchengeräte, Ikea-Kissen und Vorhänge – aber hat sich doch gelohnt für unser arabische Lounge, oder? Mit den Möbeln muss man leben…