Seasons Lodge Zanzibar - imagine this to be your very private beach balcony. Nobody can see you, nobody can watch you. But you see everything; the sea, the waves, the changing tides. And a faint sound from the beach club next door wafts over to you on Sundays. That's exactly how it is at Seasons Lodge Zanzibar.
Kurz gesagt - jetzt auf deutsch für meine lieben deutschen Leser - ist die Season's Lodge an Zanzibars Nordostküste ein Zwitter: einer von inzwischen zwei angesagten Sonntags-Beach-Clubs auf Zanzibar (der andere ist der Upendo Beach Club) liegt hier und ein Urlaubs-Refugium mit 7 Zen-inspirierten offenen Cottages auf Stelzen und 3 Doppelzimmern im Haupthaus. Africa meets Zen, getüpfelt mit ein paar irischen Einflüssen - denn der junge Besitzer Michael Clarkes, 38, ist ein Ire, der als Neunjähriger mit seinen Eltern nach Uganda umzog und dort aufwuchs.
Bei meinem Besuch waren auch die Eltern Clarkes aus Uganda zu Besuch - und frischten die Lodge des Sohnes mit auf. Denn nach 6 Jahren, so fanden alle, war eine große Renovierung fällig. Das Besondere an der Seasons Lodge ist die Lage: Auf einem Felsenkliff über dem Strand gelegen, betritt man sein Zen-Cottage von einem Bougainvilla-beschatteten Gartenweg aus. Jedes Cottage - eine Art Chalet auf afrikanisch - hat einen eigenen Vorgarten und einen hinteren Garten zum Meer hin, das Ganze umrandet von einer dicken Mauer - und daher eben absolut uneinsehbar. Auf seinem eigenen Stückchen Grundstück mit Seeblick kann man also - nicht nur theoretisch - den ganzen Tag splitternackt rumlaufen, sonnnen, schaukeln und aufs Meer schauen. Mehr Privatsphäre geht nicht.
Ein eigenwilliges, indviduelles Plätzchen am Meer; umgeben von einem selbst angelegten tropischen Garten. Frisch aus dem eigenen Gemüsegarten kommen die Zutaten für leckere Snacks in der Temple Bar und im angeschlossenen Restaurant. Wir aßen "Arab Meeze" mit warmen Pita bread, Gemüsesticks, Humus und Joghurtsauce - das bekommt man auf Sansibar auch nicht überall! Dazu einen eisgekühlten Bloody Mary zum Frühstück, hmmmmh. Ein bißchen kam ich mir hier vor wie in Rick's Cafe in Negril auf Jamaica; die Lage auf den Felsen, von Kiefern umsäumt, und die entspannte Stimmung sind jedenfalls ähnlich
...Individualisten, 3 Tage Ostküste, Pärchen
Übernachtung/Frühstück in der Seasons Lodge auf Sansibar
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From Sansibar with Love ist ein Buch, ein Lebensgefühl, viele Reisen. Ich bin Hamburger Journalistin, lebe zeitweise in Zanzibar und möchte Euch entführen: in das zeitgenössische Afrika, in den Alltag Zanzibars zwischen Tradition und Internet. Garantiert ohne Massai-Folklore. Mit vielen persönlichen Insidertipps und Inspirationen. Reist doch einfach mal mit!
From Sansibar with Love is a book, a lifestyle, many journeys. Discover the world through my eyes: a German journalist living partly in Zanzibar, loving the modern Africa and with a journalistic quench to always, always shatter clichés. Enjoy our inspirations and insider travel tips to Zanzibar, Africa and beyond - most of it comes also in English, especially Andrea's Salon. If you have any questions just write to me.
Kangas sind eine Art ostafrikanischer Pareo: Wickeltücher, die Frauen zu jeder Gelegenheit tragen. Jede Kanga trägt ein Sprichwort, das weibliche Statement zum Tage.
From Sansibar with Love,
Meine unmögliche Affäre in Afrika
Andrea Tapper mit Ahmed Ally
256 S., farbiger Bildteil,
ISBN 978-3-280-05555-7
Orell Füssli Verlag, Zürich