Busara 2017 in Zanzibar: Hier spielt die Musik

40 Bands, 4 days, Africa’s Woodstock is back: Nachdem letztes Jahr aus Finanznot Zwangspause herrschte, kommt zum 13. Mal eines der größten Afrika-Musikfestivals wieder nach Zanzibar. „Sauti za Busara“ (Stimmen der Weisheit) vom 9.-12. Februar, 2017 in einem alten Fort aus dem 17. Jahrhundert, inmitten der Altstadt von Zanzibar, nur wenige Schritte vom Meer entfernt. Diesmal dabei: Musiker und Künstler von Dar bis Dakar, von Cairo bis Capetown – und interessante Workshops drumherum, zum Thema „Digital opportunities – schlecht für die Musikbranche?“, „Art Censorship oder Freedom of Expression“ – Ihr seht, die Branche schlägt sich hier mit denselben Problem herum wie in Europa.

Für mich ist die Atmosphäre des Festivals, das an die 20 000 Zuscbauer anlockt, fast wichtiger als die Bands. Es ist eine richtige alternative Welle, die in diesen Tagen durch Zanzibar schwappt, die Straßen und das Festivalgelände voller Rasta, Hippies, Junggebliebenen, lokalen Performance-Künstlern. Schon der Auftakt, eine Straßenparade a la Brazilian Carnival, ist jedesmal der Hit.

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Fast grotesk schön: Von den Plattenbauten am Stadtrand zieht die „Busara“-Parade zur Uferpromenade…

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… traditionelle Gaukler und Künstler sind mit dabei

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Ladies first: Nette Leute treffen auf dem Busara-Musikfestival

Lumumba Theatre (Tanzania) at Sauti za Busara 2013 (photo: Link Reuben)

Temperamentbomben: das Lumumba Theatre (Tanzania), Foto: Link Reuben

Sousou & Maher Cissoko (Senegal + Sweden) at Sauti za Busara 2013 (photo: Link Reuben)

Sousou & Maher Cissoko (Senegal + Sweden) at Sauti za Busara 2013 , photo: Link Reuben

at Sauti za Busara 2015 (photo Link Reuben)

Cheerful crowd at Sauti za Busara 2015, photo Link Reuben

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Verschwitzt, aber angetan beim Busara-Festival…

Und hier geht’s zum Busara-Festival